SOFREL YDRIX wurde speziell für die Bedürfnisse von Trinkwassernetzbetreibern und Kommunen entwickelt und vereint integrierte 4G-Kommunikation, Cybersicherheit und Prozessautomatisierung in einem einzigen Produkt.
Ausgestattet mit 6DI (Digitaleingängen), 2AI (Analogeingängen), 4DO (Digitalausgängen) und seriellen Kommunikationsschnittstellen RS485/RS485i und RS232, die das Hinzufügen von Eingangs-/Ausgangs-Erweiterungsmodulen erleichtern, kann SOFREL YDRIX RTU sehr einfach mit Pumpen, Ventilen, Sensoren und Modbus-Geräten in den Hydraulikanlagen verbunden werden.
SOFREL YDRIX ist vollständig modular aufgebaut und bietet Funktionsblöcke für die „Wasserwirtschaft“, so dass es sich an alle Arten und Größen von Anlagen anpassen lässt.
SOFREL YDRIX-Benutzer wissen besonders das 2G/3G/4G-Modem und die 2 vollständig in das Gehäuse integrierten Ethernet-Ports zu schätzen.
Die Konfigurationssoftware setIT gestaltet die Konfiguration des Produkts, seiner Kommunikationsmodems, der Modbus-Schnittstellen, der RTU-Eingänge/Ausgänge und der E/A-Erweiterungsmodule sehr einfach und plastisch. Für mehr Effizienz enthält die Software eine Hilfefunktion und ein Diagnosewerkzeug, die den Benutzer bei jedem Schritt der Gerätekonfiguration unterstützen.
Die Installationsprozesse werden in einer Prozesssteuerungssuite veröffentlicht, die in SOFREL YDRIX enthalten ist. Die sehr leistungsfähige Suite ist kompatibel mit der Norm IEC 61131-3 und bietet die Standardprogrammiersprachen ST, Kontaktplan, FUP und SFC (Grafcet).
Die FWS verfügt über eine umfangreiche Bibliothek von Funktionsblöcken für die Wasserwirtschaft (Volumenberechnungen, Durchflussmengen, PID-Regelungsfunktion usw.).
Speziell für Abwasserhebeanlagen verfügt die Software über alle notwendigen Einheiten zur Steuerung der Pumpen und des Pumpenwirkungsgrades. Prozessautomatisierungs-Techniker können eine breite Palette von Test-, Simulations- und Online-Einsteiger-Tools nutzen, um ihre Programme vor Ort oder aus der Ferne zu entwickeln und anzupassen.
Die Interoperabilität mit den TCP/IP-Netzen und den Überwachungsgeräten der Betreiber wird durch die von SOFREL YDRIX unterstützten Standardkommunikationsprotokolle DNP3 und IEC-60870-5-104 gewährleistet. Basierend auf diesen Protokollen fügt sich die FWS perfekt in die bestehenden Telemetrie- und SCADA-Netzwerke ein und kommuniziert sicher mit allen standardisierten industriellen Überwachungsgeräten.
SOFREL YDRIX FWS ist „vollständig IP-basiert“; sie kommuniziert über ein integriertes 2G/3G/4G-Modem oder ihre Ethernet-Verbindungen mit dem SCADA-Zentralcomputer.
Diese Mehrfachsysteme sorgen für Redundanz zwischen den Kommunikationsmedien.. Im Falle eines Ausfalls des Haupttelekommunikationsnetzes schaltet SOFREL YDRIX automatisch auf die sekundäre Unterstützung um. Die Betreiber können sich darauf verlassen, dass keine Daten verloren gehen und alle Netzdaten in Echtzeit wiederhergestellt werden können..
SOFREL YDRIX ist cybersicher und unterstützt VPN-Serverprotokolle, die die Sicherheit der Infrastruktur gewährleisten. FWS und Betriebsvorgesetzte werden authentifiziert und zertifiziert. Die zwischen den mit ihm verbundenen Systemen ausgetauschten Daten sind voll verschlüsselt.
Die SOFREL LS- und LT-Datenlogger, die sich an vom Netz getrennten Standorten befinden, können mit einem dezentralen SOFREL YDRIX kommunizieren. Die FWS empfängt die Daten von den Datenloggern und entscheidet, ob der Speicher gefüllt werden soll, wobei auch der Bedarf des Netzes und die Strompreisperioden berücksichtigt werden. Sie ermöglichen auch die Fernsteuerung des Drucks im Wasserversorgungsnetz.